Seidenhofalm (1560m) und Talalm (1460m)
Start
Postbriefkasten, Kainisch 34, 8984 Pichl-Kainisch
Lage:
Steiermark, Bezirk Liezen, zwischen Pichl-Kainisch und Gschlößl, Totes Gebirge. Berge in der Gegend: Zinken (1854m), Hoher Sarstein (1975m), Loser (1838m), Sandling (1717m), Ahornkogel (1686m), Trisselwand (1754m), Backenstein (1772m), Türkenkogel (1756m), Traweng (1981), Lawinenstein (Lowean) (1965m), Hochmühleck (1731m). Orte in der Umgebung sind Bad Mitterndorf, Pichl, Kainisch, Gschlößl, Bad Aussee und Grundlsee.
Tourenbeschreibung "Seidenhofalm und Talalm":
Die beiden Almen liegen bei Pichl-Kainisch und da ich letzten November die beiden nicht mehr angehen wollte, tat ich eine eigene Wanderung mit diesen Zielen. Mit dem Start gab es gleich mal enormen Zeitverlust! Bei dem Parkplatz, wo ich starten wollte, war dieser gesperrt. Ich fuhr zu einer angeschriebenen Alm. Hier war der Parkplatz nur mit Genehmigung des Eigentümers gestattet. Die Gebäude waren offen, doch auf Rufe antwortete niemand. Somit fuhr ich weiter und auf Anfrage bei einer netten Dame, wo es hier Wandererparkplätze gäbe, war die Antwort, gibt´s nicht. Ich durfte dankenswerterweise mein KFZ bei ihrer Hauszufahrt parken.
Auf der Asphaltstraße startete die Wanderung bergwärts durch Kainisch und meine beiden Wanderziele waren stets auf Wegweisern angegeben. Somit war ein verlaufen unmöglich. Nach den letzten Häusern von Kainisch begann die Forststraße mit gemächlichem Anstieg. Als die Straße steiler wurde, lief sie in eine flache Querstraße ein. Nun ging´s rechts dem Wegweiser `Knoppen´ nach. Es ging wieder flach dahin, bis nach einer etwas versteckten Wildfütterung mein zu begehender Traktorweg abging. Gleich darauf teilt sich der Weg ohne jegliche Markierung. Ich ging den rechten Weg. Der Traktorweg wird zu einem schwer auszumachenden Trampelpfad und läuft in einen schwarz-weiß markierten Steig ein. Diesem Steig ist bergwärts zu folgen und man gelangt an den Kasschwarer, das ist ein Fels. Nach dem Fels wird der Steig flacher, man kommt an einem ausgetrockneten Brunnen vorbei und an eine Forststraße.
Dem angeschriebenen Seidenhofalmweg (30 min) ging ich weiter. Neben dem Weg lang noch gelegentlich Schnee. Der Steig zog wieder etwas an, wurde schmal, ermöglichte einen Blick zum Grimming und nach durchschreiten des Ochsensprunges kommt man an einen Ort, der eine Mischung aus Almwiese mit Jungbäumen ist. Das Wichtigste hier ist, man sieht den Dachstein. In diesem Bereich ist nach Markierungen auszuschauen, da ein Weg nicht offensichtlich ist, jedenfalls ist man in rund 5 min bei der Seidenhofalm.
Von der Seidenhofalm geht es auf der Straße in wiederum ca. 5 min hinab zur Talalm. Es gibt einen Steig, an dem ich blindlinks vorbeilatschte und so ging ich auf der Straße weiter. Nach ein wenig Gehzeit stieß ich auf den Wanderweg, den ich das letzte Mal bei der Rötelstein-Kampl-Wanderung gegangen war und kam auf diesem an die Kreuzung zurück, wo ich nach Kainisch weiterging. Wenn man bei der besagten Kreuzung rechts geht, ist in ~ 400m die Lenzbauer Alm Hütte.
Schwierigkeit der Wanderung "Seidenhofalm und Talalm":
