Rötelstein und Kampl

Dieser Rötelstein liegt zwischen Pichl-Kainisch und Grundlsee in der Steiermark. Es gibt für den Berg zwei Schreibweisen! Rötelstein und Röthelstein. Ich behalte mir vor, die Schreibweise `Rötelstein´ zu verwenden.

Wanderziele in der Reihenfolge wie sie angetroffen werden:

Rötelstein (1614m), Langmoosalm (1522m), Jesusnamen (1620m), Kampl (1685m)

11. November 2021

Einkehrmöglichkeit

„Link“:

Start

Radlingpass (853m), Elenwald, 8984 Pichl-Kainisch

Lage:

Steiermark, Bezirk Liezen, zwischen Pichl-Kainisch und Gschlößl, Totes Gebirge. Berge in der Gegend: Zinken (1854m), Hoher Sarstein (1975m), Loser (1838m), Sandling (1717m), Ahornkogel (1686m), Trisselwand (1754m), Backenstein (1772m), Türkenkogel (1756m), Traweng (1981m), Lawinenstein (Lowean) (1965m), Hochmühleck (1731m). Orte in der Umgebung sind Bad Mitterndorf, Pichl, Kainisch, Gschlößl, Bad Aussee und Grundlsee.

Tourenbeschreibung "Rötelstein und Kampl":

Vom geplanten Startparkplatz in Gschlößl konnte ich nicht starten, da dort ein Halte-/Parkverbotsschild stand. So fuhr ich etwas zurück und begann die Wanderung am Radlingpass.

Bis zur Langbauer Alm Hütte und circa 500m weiter ging ich auf der gemächlich ansteigenden Schotterstraße. Ich kam also an einer Wegkreuzung. Es ginge rechts nach Kainisch, geradeaus zur Knödl-Alm (Knoppen) und links zum Rötelstein. Der schmale Karrenweg zum Rötelstein war der meine.

Gleich zu Beginn des Weges standen ein paar Rehe ganz dicht neben mir. Der Weg hatte im Gegensatz zur Schotterstraße eine etwas größere Steigung und nach etwas Gehzeit traf ich auf den Steig, welchen ich gegangen wäre, hätte es das Parkverbot in Gschlößl nicht gegeben. Etwas weiter oben wurde der Karrenweg schmäler und ging an einer Gabelung nach rechts weiter. Es wurde noch steiler und auch steiniger (lose Steine) und ich kam an eine Kreuzung mit einer Bank. Hier bog ich links ab zu Langmoosalm und Rötelstein. Ab der besagten Kreuzung ging ich auf einem Steig, der mich an einer Quelle und noch etwas später am Kalten Bründl vorbei zur Langmoosalm führte.

Ich ging aber nicht gleich zu den Almhütten, sondern bog links auf den `schwarzen´ Steig zum Rötelstein ab. Gleich darauf war der Steig nur schuhbreit, etwa 50m, dann war durch eine Latschengasse zu gehn. Für den jetzigen Wanderabschnitt, bitte die Fotodokumentation in Anspruch nehmen. Jedenfalls, die Gipfelkreuzsuche war eine Herausforderung.

Nachdem das Gipfelkreuz gefunden war, ging ich zur Langmoosalm retour und weiter zum Kampl. Nach der Langmoosalm geht der Steig links vom Traktorweg über eine Almwiese zu `Jesusnamen´ und über eine Kuppe wählte ich den rechten Steig zum Kampl. Im Winter ist der Weg zu suchen, im Sommer wird der Steig offensichtlicher sein. Bei einem Kreuz ging ich gegen Osten und kam zum Kamplgipfelkreuz. Die Aussicht ist weitläufig.

Retour ging ich über den Weg 24 zu Jesusnamen, den bekannten Weg zurück zur Langmoosalm und über die Lenzbaueralm zum Ausgangspunkt.

Schwierigkeit der Wanderung "Rötelstein und Kampl":

Die Schotterstraße vom Start bis zum Steigbeginn nach der Lenzbaueralm.

…bis zur Langmoosalm.

Von der Langmoosalm zum Gipfelkreuz des Rötelstein und wieder zurück zu Langmoosalm.

…bis Jesusnamen.

…zum Kampl.

Der Weg von der Langmoosalm zum Kampl ist laut Beschilderung `schwarz´ eingestuft. Warum das so ist, ist mir ein Rätsel. Der Steig ist weder stark ansteigend, noch führt er ansatzweise durch gefährliches Gelände!

Wegnummern:

Lenzbaueralm, 253 zum Rötelstein und zurück zur Langmoosalm, 24/25 zu Jesusnamen, 25 zum Kampl, 24 retour zu Jesusnamen, 24/25 zur Langmoosalm, 253, Lenzbaueralm.

Hm: 1139

Gehzeit laut Vorgabe = 05:00 h

Aufstieg 03:00 h

Abstieg 02:00

Meine Gehzeit ohne Pausen:

04:13 h

Wanderstrecke hin & retour: 13,8 km

Fotogalerie und Tourenbeschreibung