Zeiritzkampel (2125m)
Wanderziele in der Reihenfolge wie sie angetroffen werden:
Kammerlalmhütte (1350m), Zeiritzkampel (2125m), Zeiritztörl (1854m), Seekaralmhütte (1591m)
Lage:
Steiermark, Bezirk Leoben, Radmer an der Hasel, Gesäuse, Ennstaler Alpen. Berge in der Umgebung: Lahnerleitenspitze (2027m), Leobner (2044m), Blaseneck (1969m), Niederberg (1688m), Anhartskogel (1764m), Spielkogel (1731m), Admonter Reichensteingruppe, Gscheideggkogel (1788m), Gsuchmauer (2116m), Lugauer (2044m), Gspitzter Stein (1556m).
Tourenbeschreibung "Kammerlalmhütte, Zeiritzkampel, Zeiritztörl, Seekaralmhütte":
Die ersten 15 Minuten geht man eine unmerklich ansteigende Schotterstraße, bis links der Steig abgeht. Bis zur Kammerlalmhütte erfolgt die Wanderung im Wald. Von der Kammerlalm bis man den Kammerlkogel „erklommen“ hat, ist ein schmaler, steiler Serpentinenweg zu bewältigen, welcher Kondition erfordert.
Vom Kammerlkogel bis kurz vor den Gipfel des Zeiritzkampel ist der Weg flach und auf der Wiese. Die letzten Meter rüber zum Gipfelkreuz ist mit Seilversicherung zu klettern. Obwohl klettern nicht wirklich das richtige Wort ist. Hier darf man keine Höhenangst, dafür aber Trittsicherheit haben.
Der Abstieg zum Zeiritztörl ist wieder ein Wiesenweg. Der Wegabschnitt zur Seekaralmhütte dürfte abgeschafft worden sein, da er oft nicht ersichtlich ist – Orientierungssinn muss vorhanden sein. Nach dem 2ten Hochstand gibt es für kurze Zeit einen Weg, der kurz vor zwei Seelein endet, an denen es vorbei geht. Erneut ist Orientierungssinn gefragt. Etwas unerwartet steht dann mitten auf der Alm ein Wegweiser, der den Wanderer zur Seekaralmhütte weist.
Ab der Seekaralmhütte ist der Weg zuerst im Windwurf und bis kurz vorm Parkplatz wiederum im Wald. Der Weg ist sehr schmal und es geht stellenweise neben ihm einige Meter steil bergab – Ja nicht hinfallen oder abrutschen ist angesagt!
Schwierigkeit der Wanderung "Kammerlalmhütte, Zeiritzkampel, Zeiritztörl, Seekaralmhütte":

Der gesamte Weg ist „Rot“ ausgewiesen. Ich würde die letzten Meter zum Gipfelkreuz „SCHWARZ“ kennzeichnen.