Geierkogel (2231m) und Sonntagskogel (2229m)
Wanderziele in der Reihenfolge wie sie angetroffen werden:
Geierkogel (2231m), Sonntagskogel (2229m), Triebner Törl (1907m), Haus Seyfried (1117m), Triebentalhütte (1104m)
Start
Gasthof Braun, Triebental 20, 8785 Hohentauern
Lage:
Steiermark, Bezirk Liezen, Trieben, Triebental, Triebener Tauern. Berge in der Gegend: Vöttleck (1888m), Triebenfeldkogel (1884m), Himmeleck (2096m), Kerschkern (2225m), Amachkogel (2312m), Lärchkogel (2258m), Kleiner Grießstein (2175m), Großer Grießstein (2337m), Gamskogel (2386m), Hochleitenspitze (2329m), Kreuzkogel (2027m). Orte in der Umgebung sind Hochentauern, Trieben, Treglwang und Wald am Schoberpass.
Tourenbeschreibung "Geierkogel und Sonntagskogel":
Erneut eine Wanderung im Triebental und ich arbeite mich schön langsam von hinten aus dem Tal heraus.
Es war noch ganz schön dunkel, als ich beim Gasthaus Braun eintraf. Daher vergeudete ich einige Minuten um etwas Tageslicht zu gewinnen. Schließlich ging ich rechts vom Gasthaus auf einer Schotterstraße los. Die erste Zeit war dem Weg mit der Hohentauernbeschriftung zu folgen. Es war ständig ein Mix aus Steig, Schotterstraße und Straßenquerungen bis zur Jagdhütte Kälberhütte. Nach ihr ist der Steig der einzige Weg.
Als ich nach der Kälberhütte bei der Weggabelung im Braunkar ankam, wählte ich den `Neuen Weg´, blieb auf dem alten Traktoweg, obwohl einmal rechts ein markierter Steig abging und beschritt erst die nächste Steigabzweigung. Wegsuche war die Herausforderung und das Suchen der geringen Markierungspunkte eine Aufgabe für sich.
Ich erreichte als nächstes den Aufstieg zum Wirtstörl. Der Weg ist nicht umsonst schwarz gekennzeichnet. Er ist schmal, steil und konditionsfordernd. Am Wirtstörl angekommen, bestünde die Möglichkeit rechts den Kreuzkogel zu begehen, ich ging aber links weiter, den nicht hoch erscheinenden Vorhügel des Geierkogels. Der Weg auf den Hügel ist doch länger als es scheint und es geht in Serpentinen rauf. Es gibt mehrere Trampelpfade, somit kein Weg der als der richtige heraussticht.
Oben angekommen geht es eben rüber zum Gipfelkreuz des Geierkogels. Vom Geierkogel geht es anschließend hinab und zum Sonntagskogel die zuvor verlorenen Hm erneut rauf zum Gipfelkreuz. Der Aufstieg ist gleich zu beschreiben, wie vom Wirtstörl auf den Geierkogel.
Beim Abstieg vom Sonntagskogel zum Triebner Törl sind an zwei Stellen die Hände im Einsatz gewesen und an einer Stelle ist der Steig ganz schön knapp am Abgrund. Wenn diese Stellen erfolgreich überstanden sind, ist es ein gemütlicher Spaziergang hinab zum Triebner Törl und weiter zum Haus Seyfried. Ab dem Haus Seyfried ging ich auf der Asphaltstraße retour zum Parkplatz beim Gasthaus Braun.
Schwierigkeit der Wanderung "Geierkogel und Sonntagskogel":

Vom Gasthof Braun bis zur Braunalm.

…bis zum Trieben Törl.

…bis zum Haus Seyfried.

…zum Gasthof Braun.