Gamskogel (2386m) und Hochleitenspitze (2329m)
Wanderziele in der Reihenfolge wie sie angetroffen werden:
Mödringhütte (1467m), Gamskogel (2386m), Hochleitenspitze (2329m)
Start
Berghütte Bergerhube, Triebental 42, 8785 Hohentauern
Lage:
Steiermark, Bezirk Liezen, Trieben, Hintertriebental, Triebener Tauern. Berge in der Gegend: Vöttleck (1888m), Himmeleck (2096m), Kerschkern (2225m), Amachkogel (2312m), Lärchkogel (2258m), Kleiner Grießstein (2175m), Großer Grießstein (2337m), Geierkogel (2231m), Sonntagskogel (2229m), Kreuzkogel (2027m). Orte in der Umgebung sind Hochentauern, Trieben, Treglwang und Wald am Schoberpass.
Tourenbeschreibung "Gamskogel und Hochleitenspitze":
Der Parkplatz der Bergerhube ist kostenpflichtig. € 3,00 (2021) – Das Geld muss genau mit 1,00-2,00-Euromünzen eigeworfen werden.
Die Tour ist leicht, man benötigt nur Ausdauer und Muskelkraft in den Beinen.
Von der Bergerhube geht man die ersten Kilometer auf einer leicht ansteigenden Schotterstraße, bis man an einer Gabelung rechts weitergehen muss und aus der Schotterstraße ein Traktorweg wird. Nach wenigen Schritten sind 2 Stege zu begehen, nach dem 2ten Steg ist eine Weggabelung. Hier ging ich links und nicht die Skiroute. Der Weg ist zu einem Steig geworden und es geht im Wald dahin. Es kommt eine Straßenquerung, man geht an einer Wildfütterung vorbei und nach einigen Minuten trifft man erneut auf die Schotterstraße, welcher nach links zu folgen ist. Nach 2 Kurven biegt man 90° nach rechts ab und kommt zur Mödringhütte.
Nach der Hütte steigt der alte Traktorweg an, man quert einen Bach und kommt zur `Großen Grießstein/Gamskogel-Kreuzung´. Links geht´s am Steig durch einen Wald, die Felsen und -blöcke werden mehr, aber auch der Steig wird steiler. Es ist einmal ein kurzes schmales Wegstück zu begehen, danach wird es etwas flacher und man kommt an eine Steinschuttrinne. Diese ist zu queren! Auch wenn in der Rinne Steinmännchen aufgestellt sind. Auf der anderen Schuttrinnenseite geht es auf einem gemütlich nach oben führenden Steig durch immer niedriger werdende Bäume und schließlich in den Latschenbereich. Die Latschen werden auch weniger und nach überwinden 2er Walle steht man plötzlich vor einem See. Beim See geht es nach links. Der Steig ist nicht wirklich weit vorhersehbar, daher hilft es von einer zur nächsten Markierung zu gehen. Der Weg zieht an, wird immer steiler und gegebenenfalls sind die Hände zu gebrauchen. Dieser Abschnitt erfordert Kondition.
Oben am Sattel angekommen, ging ich links über Blockgestein, das allmählich weniger wurde zum Gipfelkreuz des Gamskogels. Zu sehen gibt es einiges, da ich aber so viele Worte für die Wegbeschreibung gebrauche, geht es mit dieser weiter.
Ich ging den selben Weg hinab zur Kreuzung am Sattel. Nur dermal ging ich gerade weiter und kraxelte auf eine namenlose Erhebung. Das war schön, aber umsonst, da auf dem Berglein nur ein 10er oder 12er Betoneisen eingeschlagen war. Wieder runtergekraxelt, ging ich am Steig leicht talwärts auf die Hochleitenspitze zu. Hinauf gibt es keinen richtigen Weg, also ging ich querfeldein zum Gipfel. Runter ging ich eine andere Variante, da es egal war, an welcher Stelle ich auf den Steig zur Kreuzung am Sattel gelangte.
Bei der Kreuzung zurück, ging es den selben Weg retour zum Gasthaus Bergerhube.
Dies ist eine zu empfehlende Wanderung!
Schwierigkeit der Wanderung "Gamskogel und Hochleitenspitze":

Vom Parkplatz Bergerhube bis zur Weggabelung Großer Grießstein/Gamskogel.

…bis zum Gipfel des Gamskogels. Obwohl von der zu querenden Steinrinne bis etwas nach dem See, würde ich den Weg als `blau´ ansehen.

Vom Gamskogelgipfel zur Hochleitenspitze.