Tannschwärze (1533m)

Wanderziele in der Reihenfolge wie sie angetroffen werden:

Spitzenbergeralm (980m), Spitzenbergriedel (1285m), Tannschwärze (1533m)

10. Februar 2022

Einkehrmöglichkeit

„Link“:

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Almhütte Zickerreith, Am Hengstpaß 7, 4581 Rosenau am Hengstpaß

Lage:

Oberösterreich, Bezirk Kirchdorf im Traunviertel, 4581 Rosenau am Hengstpaß, Reichraminger Hintergebirge. Berge in der Gegend: Wasserklotz (1505m), Schwarzkogel (1554m), Kampmauer (1394m), Großes Maiereck (1764m), Hexenturm (2172m), Langstein (1998m), Schwarzkogel (1298m). Orte in der Umgebung: Dörfl (Unterlaussa), Windischgarsten.

Tourenbeschreibung "Tannschwärze":

Eine kleine Winterwanderung am Hengstpaß von der Spitzenbergeralm auf den Spitzenbergriedel zum Tagesziel `Tannschwärze´. Ob es außerhalb des Winters einen Weg zum Gipfel gibt, kann ich nicht sagen. Jedenfalls traf ich auf keine Wegmarkierungen. Im Winter sind die Ziele einfach zu erreichen, da man nur den Schitouren- und Schneeschuhspuren folgen braucht.

Von der Spitzenbergeralm sieht man beim Blick auf den Tannschwärzegipfel einen Kessel. Wenn man über die Alm auf die Bäume des Kessels zusteuert, trifft man auf einen Karrenweg. Diesem folgte ich, bis links über einen baumfreien Hang der `Weg´ zum Sattel des Spitzenbergriedel hochführt. Der Hang hat es in sich. Oben angekommen hat man schon mal einen Ausblick auf einen Teil der Haller Mauern, zum Warscheneck, ins Tote Gebirge, zur Stumpfmauer und zum Gamstein. Links auf dem Sattel in Richtung Wasserklotz gelangte ich auf den höchsten Punkt des Spitzenbergriedel. Da muss man nicht unbedingt hin, da dieser Punkt kein Marterl, Kreuz oder dergleichen vorweist.

Ich ging den Sattel zurück und schritt auf der NW-Seite der Tannschwärze zum Gipfel hoch. Der Gipfel war gut besucht. Die Aussicht am Gipfel ist die selbe, wie am Sattel des Spitzenbergriedel. Es kamen aber noch der Hohe Nock, das Brandleck, der Mayrwipfl, das Steyreck und der Kleine und Große Größtenberg hinzu.

Den Abstieg wählte ich über die Südseite, schlug aber etwas unterhalb des Gipfels zurück auf meine Aufstiegsvariante ein. Es waren auf der betreffenden Seite nur Schispuren zu sehen und ich wollte keine Trittlöcher in den Hang machen. So ging ich auf dem schon bekannten NW-Weg auf den Sattel hinab, bog aber etwas früher in den Kessel ab. So war der Abstieg leichter zu machen, als über den steileren Aufstiegshang. Gut ausgerastet gelange ich zurück zur Spitzenbergeralm.

Info: Es war auch eine Begehung des Schwarzkogels gedacht. Eine Winterbegehung vom Tannschwärzegipfel zum Schwarzkogelgipfel würde einem Selbstmordkommando gleichkommen. Sehen Sie sich dazu in der `Fotogalerie und Tourenbeschreibung´ das betreffende Foto vom Tannschwärzegipfel rüber zum Schwarzenkogel an.

Schwierigkeit der Wanderung "Tannschwärze":

 

Wegnummer:

...gibt es keine.

Hm: 587

Gehzeit laut Vorgabe = 03:00 h

Aufstieg 02:00 h

Abstieg 01:00 h

Meine Gehzeit ohne Pausen:

01:49 h

Wanderstrecke hin & retour: 6,8 km

Fotogalerie und Tourenbeschreibung