Eine tolle Wanderung. Mit großartigem Ausblick in die umgebende Bergwelt.
Am Beginn geht man geraume Zeit eine leicht ansteigende Schotterstraße. Dabei kommt man bei einem Gebäude der Steiermärkischen Bundesforste vorüber. Von hier ist auch ein wunderbarer Blick auf den Tamischbachturm möglich. Bei der Niederscheibenalm endet dann die Schotterstraße und man geht auf einem Wanderweg über die Alm und die Steigung nimmt zu. Ebenso liegt der Weg ab der Niederscheibenalm großteils im Wald. Hie und da ergibt sich eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft und der Bergwelt natürlich.
Circa 45 Minuten vor der Ennstaler Hütte geht man durch einen Bereich der einem Märchen entsprungen sein könnte. Ein Wald in dem sich moosbewachsenen Felsen tümmeln. Nach diesem Teil kommt man zur Wegkreuzung, um zur Tieflimauer und dem Kleinen Buchstein abbiegen zu können. Nun kommt ein Abschnitt der für Kinder eine Freude sein könnte – Es sind nämlich Felsen zu beklettern. Keine Angst der Weg ist immer noch „Rot“, also leicht einzustufen. Für ältere Wanderer wird hier wahrscheinlich die Gehgeschwindigkeit ein bischen getrosselt werden müssen. Der Wald ist jetzt aus, eine kleine Kapelle wird sichtbar und man ist an der Ennstaler Hütte angekommen.
Ein kurzes Wegstück nach der Ennstaler Hütte zur Hochscheibenalm ist Trittsicherheit notwendig – schmaler, rutschiger Serpentinenteil. Ab der Hochscheibenalm ist die Schotterstraße der Wanderweg. Nach der Hochscheibenalm kommt man zur Kroissenalm mit einer Hütte. Am Tag unserer Wanderung war die Hütte bewirtschaftet. Ich habe aber keine Öffnungszeiten ausmachen können. Nach der Kroissenalm kommt man anschließend zurück auf den Aufstiegsweg und es geht auf diesem zurück zum Ausgangspunkt.