Ennstaler Hütte (1543 m), Tamischbachturm (2043m)

Vom Beginn an geht man geraume Zeit eine leicht ansteigende Schotterstraße, dabei kommt man bei einem Gebäude der Steiermärkischen Bundesforste vorüber. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf den Tamischbachturm. Bei der Niederscheibenalm endet dann die Schotterstraße und man geht auf einem Wanderweg über die Alm und die Steigung nimmt zu. Jetzt liegt der Weg ab der Niederscheibenalm großteils im Wald. Hie und da ergibt sich eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Landschaft und der Bergwelt natürlich.

Ungefähr 45 Minuten vor der Ennstaler Hütte geht man durch einen Bereich der einem Märchen entsprungen sein könnte. Ein Wald in dem sich moosbewachsenen Felsen tümmeln. Nach diesem Teil kommt man zur Wegkreuzung, um zur Tieflimauer oder dem Kleinen Buchstein abbiegen zu können. Der Wald ist jetzt aus, eine kleine Kapelle wird sichtbar und man ist an der Ennstaler Hütte angekommen.

Von der Hütte zum Gipfel des Tamischbachturmes ist Kondition gefordert. Die letzten paar Meter braucht man manchmal die Hände, nicht weil man wirklich klettern muss, sondern weil die Stufen zu hoch sind – Für meine Größe zumindest.

Die Aussicht ist rundherum gegeben. Man sieht die Hochtor- und Admonter Reichensteingruppe. Der Buchstein ist der direkte Nachbar. Weiters sieht man bis zum Ötscher und auf der hieflauer Seite kann man ins Hartelsbachtal bis zur Haselkaralm und den Lugauer schauen.