Schneekogel 1373m

Diese Tour ist lang. Dafür findet sie zu 95 % auf einer leicht ansteigenden Schotterstraße statt.

Start ist neben dem aufgelassenen Bahnhof Kleinhollenstein. Da gibt es einen Parkplatz. Der ist allerdings nicht auf der Wanderkarte angeben. Vom Bahnhof geht es auf Asphalt durch Kleinhollenstein und nach den letzten Häusern beginnt die Schotterstraße. Es geht durch ein Tor durch, nach wenigen Minuten kommt man an einer Wildfütterung und einem Fischaufzuchtbecken vorüber und gelangt zu den letzten Häusern (Schmaleck) für die kommende Stunde. Diese Stunde geht man beinahe ununterbrochen im Wald. Bis zur Ruine Almbauer war auch keine Sonne anzutreffen. Zumindest jetzt im Winter. Nach dem Almbauern auf der langen Geraden sah man dann zum Warscheneck, die Landwirtschaftschule Hohenlehen und bei der folgenden Haarnadelkurve hat man die Basilika Sonntagberg vor Augen. Ab dieser Stelle war auch das Gehen wegen der Schneehöhe mit den normalen Wanderschuhen schon anstrengend.

45 min nach der Basilika-Haarnadelkurve stand ich vor der Annahütte. An den Hütten, es sind 3 Hütten, ging ich vorbei, traf an eine Straßenkreuzung, wo mich der Wegweiser über eine Wiese in den Wald leitete. Der Waldsteig war ordentlich verweht und die kurze Stecke ging trotz Schneeschuhen ganz schön in die Beine. Dafür wird man nach dem Austitt vom Wald mit einer unbeschreiblichen Aussicht belohnt. Buchstein, Wölzer- und Rottenmanner Tauern, Warscheneck, Größtenberg, Haller Mauern, Totes Gebirge mit Großem und Kleinem Priel, und noch vieles mehr gibt es zu sehen. Zum Gipfel geht es aber nach links zu einem Baum am Waldesrand mit Markierfähnchen. Hinter dem besagten Baum beschreitet man einen Traktorweg und am Waldende geht es rechts auf `ner Wiese zum Gipfelkreuz.