Schieferstein (1206m)
Wanderziele in der Reihenfolge wie sie angetroffen werden:
Steinerner Jäger (1185m), Schieferstein (1206m)
Lage:
Oberösterreich, Traunviertel, Bezirk Steyr-Land, 4461 Laussa, Reichraminger Hintergebirge. Berge in der Gegend: Spadenberg (1000m), Fahrenberg (1253m), Sonnkogel (1177m), Hohe Dirn (1134m). Orte in der Umgebung sind Großraming, Reichraming, Losenstein und Pechgraben.
Tourenbeschreibung "Schieferstein":
Normalerweise wird dieser Berg allseits von der Südseite begangen. Auf diesem Weg ist man in rund 1,5 h am Gipfel. Da das für mich eine zu kurze Wanderung gewesen wäre, und ich sowieso immer gegen den Strom schwimmen muss, ging ich auf der Nordseite zum Gipfel. Die ersten 45 min war die Forststraße zu begehen. Auf der Anhöhe von Gscheid (782m) begann der weitere Steig mit der Nr. E72. Der Steig war kurz nach seinem Beginn wegen Baumschlägerungen gesperrt und eine Umleitung über eine Forststraße und einen Steig zu gleichen Streckenanteilen, ging es durch den Wald zur Wegkreuzung, wo der zuerst gesperrte Steig einläuft. Somit ging es bis zum Grat und dem Eintreffen des Südsteiges auf dem Normalweg weiter.
Ab dem Grat war gelegentlich Trittsicherheit und Schwindelfreiheit angesagt. Für brave Wandersleute ist das aber keine Schwierigkeit. Über kurz oder lang kommt man zur Abzweigung auf den Steinernen Jäger. Der Zustieg ist sehr kurz, aber ohne Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist die Begehung nicht möglich. Vom Steinernen Jäger ging es zur Steigkreuzung retour und in der zuvorigen Gehrichtung weiter zum Gipfel des Schiefersteines. Gleich nach der erwähnten Kreuzung ist ein steiler Felsweg zu begehen und dann geht es in 10-15 min am Grat, wie die restliche zuvorige Gehringung gegen Osten zum kleinen Gipfelkreuz.
Es war geplant, dass der Abstieg über den weiteren Steig gegen Osten stattfinden sollte. Dazu ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Nöten. Ein Foto diesbezüglich ist in der Fotogalerie vorhanden. Der Steig lief in den Wald ein und war dort nicht mehr ausfindig zu machen. Daher drehte ich um und ging bis zur Kreuzung bei Gscheid den selben Weg zurück. Nun ging ich über eine leicht zu bewandernde Forststraße, dem Wegweiser nach Pechgraben folgend, weiter. Die Straße endet und wird zu einem Steig, welcher wiederum auf einer Wiese zu einem betonierten Traktorweg wird und den Wanderer zur Holzbuchnersiedlung bring. Ab der Siedlung geht es auf der schmalen Asphaltstraße an einem Wandererparkplatz und danach an einigen Häusern vorbei zum Ausgangsparkplatz der Wanderung.
Schwierigkeit der Wanderung "Schieferstein":

Vom Parkplatz bis zur Anhöhe Gscheid.

…über den Steinernen Jäger bis zum Gipfelkreuz Schieferstein und zurück zur Anhöhe Gscheid.

Von Gscheid bis zum Parkplatz.